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Die 5 häufigsten Fehler beim Management von SEA-Kampagnen

1. Unregelmäßige Auswertung und Regelung der Gebote
Wer nur sporadisch Kampagnen auswertet und dementsprechend unregelmäßig Gebote regelt, läuft Gefahr, falsche Rückschlüsse bei der Performance-Einschätzung und Gebotsoptimierung zu ziehen. Legt eure Performance-Ziele zahlenmäßig fest (Klicks, Conversions, Umsatz etc.) und passt eure Gebote regelmäßig an. Nur wenn ein Ziel klar definiert ist, kann man es auch zu hundert Prozent erreichen.

2. Strukturlosigkeit
Zu große, inhomogene Anzeigengruppen (AdGroups) mit vielen Keywords für wenige Anzeigentexte führen zu einer niedrigen Klickrate, zu einem schlechten QualityScore und damit langfristig zu höheren CPCs. Anzeigengruppen innerhalb einer Kampagne sollten sich thematisch ähneln. Eine AdGroup sollte jeweils 10 bis 20 passende Keywords enthalten.

3. Landingpages passen nicht zum Anzeigentext
Ein Anzeigentext, der blaue Sportschuhe zeigt und auf eine Landingpage eines gelben T-Shirts führt, wird keine Conversions generieren. Die Folge: schlechte Conversion-Rates. Landingpages sollten den User direkt zu den Produkten, die im Anzeigentext angeteasert werden, führen. Vermeidet daher auch, auf Standardseiten (z.B. Startseiten) zu verlinken. User möchten direkt zum Produkt geführt werden.

4. Zu wenige, zu breit angelegte Kampagnen
Kampagnen sollten homogen sein. Legt Kampagnen nicht zu breit an und legt auf gar keinen Fall nur eine einzige Kampagne z.B. für euren Webshop mit 100.000 Produkten an. In einer Kampagne könnt ihr z.B.

  1. auf Saisonalitäten eingehen: Schaltet keine Anzeigen im Winter, wenn ihr Sonnenschirme verkauft. Legt eine Kampagne an, die gezielt AdGroups für den Sommer beinhaltet.
  2. Regionalitäten beachten: Ihr möchtet Conversions auf eurer ausschließlich deutschsprachigen Website generieren? Legt eine regionale Kampagne an, in der ihr versucht, gezielt deutschsprachigen Traffic zu bekommen.
  3. Uhrzeiten im Auge behalten: Wenn ihr wisst, dass eure User bevorzugt in der Zeit zwischen 20 und 23 Uhr surfen, legt eine Kampagne mit Anzeigen an, die gezielt zu dieser Uhrzeit laufen.

5. Pauschales Einbuchen von Keywords auf „Broadmatch“
Eine der obersten Regeln im SEA lautet: Kenne deine User! Wer einen Webshop für Tiernahrung betreibt, aber nicht weiß, welche Suchanfragen User nutzen, um Webshops für Tiernahrung zu suchen, kann seine Anzeigen auch nicht effizient gestalten. Findet heraus, welches eure 10-20 top Keywords sind und bucht nicht nur auf Broadmatch, sondern auch auf Exact, Phrase oder Modified Broadmatch und leitet damit performanten Traffic auf eure Seite. Das intelliAd Suchanfragen-Tool zeigt euch die tatsächlich erfolgten Suchanfragen, zu welchen eure Anzeigen ausgeliefert wurden, sowie das jeweils auslösende Keyword bzw. die Keyword-Kombination, die ihr eingebucht haben.

5 Fehler beim Management von SEA- Kampagnen

5 Fehler beim Management von SEA- Kampagnen

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