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Umfrage: Welches Attributionsmodell ist das richtige?

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Eine im Mai von intelliAd durchgeführte Umfrage unter 87 Marketingverantwortlichen hat interessante Erkenntnisse über die Einstellung zu den verschiedenen Attributionsmodellen und deren praktischer Nutzung ergeben.

Attributionsmodeling ist demnach nicht nur in aller Munde. Drei von vier Befragten gaben an, dass sie sich bei der Steuerung ihrer Marketingmaßnahmen bereits mit dem Thema Attributionsmodellierung beschäftigt haben.

Beschäftigung Attributionsmodell

Beschäftigung Attributionsmodell

Attributionsmodell Unsicherheit- intelliAd Umfrage

Attributionsmodell Unsicherheit intelliAd Umfrage

 

Unsicherheit und Zweifel herrschen allerdings bei der Frage nach dem richtigen Attributionsmodell. 81 Prozent sind sich demnach nicht sicher, ob in ihrem Unternehmen aktuell das passende Attributionsmodell verwendet wird.

 

Somit plant auch fast die Hälfte (46 Prozent) der Befragten, in Zukunft ein anderes Modell zu wählen.

 

Attributionsmodell Zukunft- intelliAd Umfrage

Attributionsmodell Zukunft- intelliAd Umfrage

 

Wie die Umfrage ergab, nutzen derzeit 44 Prozent der Befragten als Attributionsmodell immer noch das Last-Click-Wins-Modell. Dahinter folgt mit 31 Prozent das Badewannen-Modell, bei dem der wesentliche Anteil an der Conversion dem ersten und letzten Werbemittel-Kontakt zugerechnet wird.

 

Attributions Umfrage

Aktuell genutztes Attributionsmodell- intelliAd Umfrage

 

Ebendieses Modell wird hinsichtlich der Realitätsnähe von den Befragten mit einer durchschnittlichen Schulnote von 2,8 auch am besten bewertet. Obwohl das Last-Click-Wins-Modell am häufigsten genutzt wird, schneidet es nur mit  einer 3,3 ab. Das First-Click-Wins-Modell wird am schlechtesten mit 4,1 beurteilt.

 

Schulnoten Attributionsmodell- intellliAd Umfrage

Schulnoten Attributionsmodell- intellliAd Umfrage

 

Für mehr als die Hälfte der Befragten (51,5%) bilden die Ergebnisse der Kampagnenauswertung auf Basis des gewählten Attributionsmodells die Grundlage für die crossmediale Kampagnen- und Budgetplanung. Nur 9,1% nutzen die erhaltenen Erkenntnisse und Ergebnisse bisher überhaupt nicht.

Unter den Teilnehmern, die sich mit dem Thema Attribution noch nicht beschäftigt haben, sind die häufigsten Gründe die mangelnden technischen Voraussetzungen (58 Prozent) sowie die Komplexität des Themas (42 Prozent).

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