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8 Tipps zur Web-Tracking-Optimierung für das Weihnachtsgeschäft

Es ist November und das Online-Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange: in diesem Monat erreichen Advertiser ihren Jahresrekord an AdWords-Ausgaben. Auch die Display-Impressions bewegen sich auf Rekord-Niveau und lassen Tracking-Server schwitzen. Was dabei oft unentdeckt bleibt: Durch falsche Tracking-Implementierungen werden signifikante Beträge für Display- und SEM-Anzeigen verfeuert. Daher sollten Advertiser vor dem Ausgaben-Peak ihr Tracking auf Fehler und Optimierungspotentiale überprüfen.

1. Klick-Tracking auf allen Kanälen implementieren

Im Real Time Bidding sowie in SEM-Kanälen wie Google AdWords, Microsoft Bing aber auch bei beliebten Adservern ermöglicht intelliAd ein weitgehend automatisiertes Tracking-Setup. Neue Kampagnen oder Anzeigen werden automatisch erkannt und mit dem intelliAd Tracking maskiert. Einige Kanäle wie z.B. Newsletter, diverse Display-Vermarkter oder Print-Aktionen mit Short-URLs müssen oft noch manuell mit einem Tracking versehen werden. Macht euch die Mühe: Trackt jeden Kanal zumindest mit je einem Custom-Channel, um alle Effekte entlang der Customer Journey abbilden zu können!

2. Impression-Tracking bei Display-Kampagnen aktivieren

Nach dem starken Wachstum im SEM-Bereich erfreut sich auch Display-Advertising einer immer breiteren Advertiser-Zielgruppe. Doch auch Display-Werbung muss entlang einer Customer Journey betrachtet werden, denn oft handelt es sich um Brand-Kampagnen, die verzögert wirken oder für manche Advertiser gar keinen Effekt haben. Hier gibt es Potential, um das Zusammenspiel zwischen Impressions und Klicks zu optimieren und dabei die Performance zu steigern. Besprecht mit eurem intelliAd Ansprechpartner den Einsatz eines Impression-Trackings und prüft eure Werbemittel penibel darauf, ob auch das Impression-Pixel oder ein Impression-Redirect implementiert ist. Achtet darauf, dass das Klick-Tracking in Display-Kampagnen korrekt funktioniert und der User auf die korrekte Landingpage geführt wird.

3. Bei dynamischen Kanälen Links automatisch erstellen

Beinhaltet eure Online-Strategie viele granulare Display-Kanäle, lassen sich diese möglicherweise nicht mehr mit vertretbaren Aufwand manuell einrichten und damit tracken. Nutzt die Möglichkeit, mit dem sogenannten Sub-ID-Tracking zu arbeiten. Dabei wird durch einen dynamischen URL-Parameter in euren Kampagnen automatisch ein neues Tracking-Element eingerichtet und muss durch den Online Marketing Manager nicht manuell vorab erstellt werden.

4. Bei großen, granularen Kanälen mit Bulk-Import arbeiten

Kennt ihr das, wenn ihr einen Display-Kanal mit hunderten Themen und Publishern habt, auf die tausende Werbemittel ausgesteuert werden? Solche Custom-Channels können nicht mit vertretbarem Aufwand manuell eingerichtet werden. Die Verführung liegt nahe, mit Dummy-Elementen zu tracken, auf denen Publisher und Anzeigen „in einen Topf geworfen“ werden. Macht das nicht! Nutzt die Möglichkeit, den Struktur-Bulk-Import einzusetzen. Dabei wird die euch vorab bekannte Tracking-Struktur importiert und ihr könnt eine Liste mit tausenden Tracking-Links dazu an eure Agenturen oder Publisher zur Live-Schaltung weitergeben.

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5. Conversion-Pixel: Deckungsbeiträge statt Warenkorbwert übergeben

Üblich ist, dass Advertiser den Warenkorbwert im Conversion-Pixel übergeben. Sinnvoller ist es, Deckungsbeiträge zu übergeben. So könnt ihr unser Bid Management auf den echten ROI optimieren lassen und eine bessere Performance erreichen. Solltet ihr einige optionale Variablen im Conversion-Pixel nicht befüllen wollen, lasst diese einfach leer. Ein häufiger Fehler ist, dass durch das manuelle Entfernen von Elementen im Conversion-Pixel das Tracking beschädigt wird.

6. Transaktionsschritte als Conversion messen

Eine gute CTR ist die Mindestvoraussetzung, um mit den Kampagnen zufrieden zu sein. Doch die meisten User springen nach dem Klick auf das Werbemittel wieder von eurer Website ab – aber wo? Deshalb ist es wichtig, das Conversion-Pixel nicht nur auf der Danke-Seite als Sale zu messen, sondern auch alle Schritten davor zu tracken, wie etwa die Warenkorbbefüllung (als Lead oder Pageview). Darauf kann das Bid-Management dann optimiert und die Abschlüsse gesteigert werden.

7. Gutschein-Felder als eigene Transaktion tracken

Gutscheine sollen den Warenkorbwert erhöhen. Oft wird unter Advertisern diskutiert, ob die Gutschein-Publisher zu Unrecht Affiliate-Provisonen einstreichen. Sind diese Seiten wirklich ausschlaggebend für den Sale gewesen? Auskunft darüber gibt euch das intelliAd Multichannel-Tracking im Conversion-Ketten-Report. Hier könnt ihr feststellen, ob vorab ein „guter Publisher“ von der Gutschein-Seite verdrängt wurde. Für solche Fälle solltet ihr die Gutschein-Eingabefelder ebenfalls mit einem Lead-Pixel versehen, welches auslöst, wenn auf das Gutschein-Feld geklickt wird. So trackt ihr wertvolle Information z.B. darüber, ob sich der User möglicherweise auf der Suche nach einem Gutschein im Web befindet. Diese Informationen können nützlich sein, um in einer innovativen Cookie-Weiche eine zeitbasierte Vergütungslogik einzustellen: Vergehen beispielsweise nach dem Klick auf das Gutscheinfeld zwei Minuten, soll die Cookie-Weiche Affiliate-Cookies sperren.

8. Stornos einlesen

Jeder Shop hat Stornos, die jedoch oft nicht zurück an das Tracking-System gegeben werden. Das ist allerdings wichtig, damit das Bid-Management die korrekten Keywords bieten kann und auch im Real Time Bidding die User angesprochen werden, die geringes Potential für Stornos haben.

 

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