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8 Tipps für die Partnerwahl im RTB

Wie in einer Liebesbeziehung geht es auch im Real-Time-Bidding (RTB) um Vertrauen und die inneren Werte. Bevor man sich bindet, sollte man sich und den Partner daher auf Kompatibilität prüfen. Die Möglichkeit, Anzeigenplätze in Echtzeit zu buchen und jede einzelne Ad Impression vorher bewerten zu können, ist für viele Werbekunden Neuland. Wolfhart Fröhlich, CEO bei der Performance Marketing Platform intelliAd Media GmbH, erklärt worauf man bei der Auswahl eines Real-Time-Advertising-Technologiedienstleisters achten soll. Insbesondere die Themen Datenschutz und Transparenz sollten dabei nicht zu kurz kommen:

1. Werden Technikgebühr und der tatsächliche Mediawert klar getrennt? Nur so weiß man, wie hoch das Mediaspending ist und kann seine KPIs sauber bestimmen. Üblicherweise verrechnen die DSPs für ihren Service die Mediakosten 1:1 weiter und schlagen darauf jeweils eine Gebühr von 10 bis 30 Prozent.

2. Ist das Tool ein Self-Service-Tool oder ein Managed Tool? Je nach Erfahrung und Zeitressourcen ist das eine entscheidende Frage bei der Partnerwahl.

3. Wie viel Einfluss kann auf die laufenden Kampagnen genommen werden? Kann ich kurzfristig Kampagnenziele ändern, etwa bei Promotions oder saisonalen Events, oder werden Monatsziele definiert?

4. Wo werden meine Daten gespeichert? Idealerweise in Europa.

5. Welche Ad Exchanges sind angeschlossen und wie hoch ist die Reichweite?

6. Wie qualitativ hochwertig ist das Inventar? Wird darüber transparent informiert?

7. In welchen Ländern gibt es Server-Standorte? Entsprechen diese meinen Zielmärkten? Hintergrund: Bid-Requests müssen möglichst schnell – in unter 100 Millisekunden – beantwortet werden. Eine schnelle Leitung ist im Zweifel ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Advertiser.

8. Wie transparent wird die Kampagnen-Performance ausgewiesen? Idealerweise sind Placements und Verticals klar ersichtlich.

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