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Von Big Data zu Right Data – Wie Sie den größtmöglichen Erkenntnisgewinn aus Ihren Daten ziehen können

Viele Unternehmen sammeln Daten. Sie möchten den Weg ihrer Kunden im Netz, die Öffnungsrate ihrer Newsletter oder die Besucherzahlen auf ihrer Website festhalten. Big Data wird als das neue Öl gehandelt. Doch das große Sammeln nützt nichts, wenn Unternehmen daran scheitern, mit den Daten richtig umzugehen, Erkenntnisse daraus zu gewinnen und Maßnahmen abzuleiten.

Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Begriff „Big Data“ nicht durch die Medien schwirrt. Nahezu jedes Unternehmen versucht, Branchenkennzahlen oder Kundendaten zu sammeln. Die Datenvielfalt erstreckt sich von Wetterdaten bis hin zu Daten über unser Kaufverhalten. Der Branchenverband Bitkom geht davon aus, dass das globale Datenvolumen im Jahr 2020 mehr als 100 Zettabyte betragen wird (1 Zettabyte entspricht 1021 Byte).[1]

Bei vielen Unternehmen herrscht große Unwissenheit darüber, wofür sie die gigantischen Datenmengen nutzen können.[2] Big Data kann für ein Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg sein. „Marketers, die in der Lage sind ihre Entscheidungen aufgrund einer fundierten Datenbasis zu treffen, sind […] doppelt so zufrieden mit dem Erfolg ihrer Marketingaktivitäten [als] die Kollegen, die ohne solche Technologien auskommen müssen.“[3] Wir erklären, wie Sie in wenigen Schritten Ihre Daten optimal nutzen:

Step 1: Sammeln

Um Erfolg mit Big Data zu erzielen, müssen Sie natürlich erst einmal Daten sammeln. Wenden Sie sich an intelliAd oder einen anderen seriösen Tracking-Anbieter und verfolgen Sie die Customer Journey vom Erstkontakt bis zum Kauf sowohl online als auch offline mit dem Online-Marketing-Tool Multichannel-Tracking. Hier wird die Customer Journey kanalübergreifend zahlenmäßig festgehalten (SEA, SEO, Social Media, Display, Direct-Traffic, Preissuchmaschinen, Newsletter, Affiliate-Marketing, TV und Telefon).

Step 2: Verwalten und strukturieren

Mit Ihrem persönlichen Zugangscode zur Tracking-Software haben Sie jederzeit Einblick in Ihre Daten. Mit einem kurzen Blick auf die Channel-Übersicht können Sie Trends ablesen: Wie hoch sind Ihre monatlichen Marketing-Kosten? Sind die Klickraten durch meine neuen SEA-Anzeigen gestiegen? Wie viele Conversions (z.B. Kaufabschlüsse) habe ich seit dem Relaunch meiner neuen Website erzielt? Finden Sie heraus, welche KPIs für Sie am spannendsten sind.

Step 3: Analysieren

Die jahrelange Zusammenarbeit mit Nutzern zeigt uns, dass viele User Hilfe dabei benötigen, ihre KPIs richtig zu interpretieren. Wenden Sie sich an das intelliAd-Analyse-Team (auch Data Intelligence Center – kurz DICE – genannt) mit Ihrer individuellen Fragestellung. Das Team erkennt Muster in Ihren Daten und kann Sie z.B. beim Finden des richtigen Attributionsmodells, bei Cross-Media-Analysen und bei individuellen Kampagnenauswertungen beraten. Das DICE analysiert z.B. Ihre individuelle Customer Journey und findet für Sie heraus, welches Attributionsmodell für Sie optimal ist und wie Sie Ihr Bid-Management darauf abstimmen können.

Falls Sie Fragen zum Thema Analysemöglichkeiten bei intelliAd oder im Allgemeinen haben, wenden Sie sich einfach an das Analyse-Team (dice@intelliad.de). Und nicht vergessen: Es gibt keine schlechten Fragen, nur schlechte Antworten.


[1] BITKOM. „Big Data im Praxiseinsatz – Szenarien, Beispiele, Effekte“ BITKOM Online. Oktober 2012. 07.01.2013. http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_LF_big_data_2012_online(1).pdf

[2] Deussen, Niko. „ Bei der Datenanalyse sind deutsche Firmen Mittelmaß“ Creditreform Magazin 24.05.2013.  http://www.creditreform-magazin.de/content/news/bei-der-datenanalyse-sind-deutsche-firmen-nur-mittelmass;215439

[3] Teradata eCircle. „Data-Driven: So nutzen Europäische Marketers Technologien für datenbasiertes Multi-Channel Marketing“ 2013.


 

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