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Studie: „Showrooming“ zwingt lokalen Handel zum Umdenken – Handelsblatt berichtet

Showrooming: Im Laden informieren, online kaufen. 3 von 4 Deutschen testen Produkte in Geschäften vor Ort, kaufen diese dann aber später im Internet. Jeder vierte junge Erwachsene kauft direkt nach dem Ladenbesuch via Handy online – meist ohne Gewissensbisse.

Sich im Laden vor Ort informieren, aber dann online kaufen. „Showrooming“ nennen Experten dieses Verhalten von Kunden. Und obwohl deutsche Innenstädte jetzt vor Weihnachten übervoll sind, scheint Showrooming auch in Deutschland für den Handel zu einer neuen Herausforderung zu werden. Auch das Handelsblatt berichtet heute über unsere aktuelle, repräsentative Online-Umfrage [1]: Drei Viertel der Deutschen geben zu, Ware im Geschäft auszuprobieren und dann später online via Desktop-Rechner oder Tablet zu bestellen. Ein Viertel der jüngeren Erwachsenen zwischen 18 und 34 Jahren geht sogar so weit, sich im Geschäft zu informieren und dann direkt mobil via Smartphone im Internet zu bestellen. Ein schlechtes Gewissen? Meist Fehlanzeige. Nur 8 Prozent der „Showroomer“ empfinden bei diesem Verhalten Scham gegenüber dem lokalen Handel.

Handelsblatt Showrooming

Hintergrund der aktuellen Umfrage ist eine vorangegangene Analyse [2] von uns. Die Untersuchung von knapp 275.000 Onlinekäufen von Modeartikeln im September und Oktober 2014 ergab: Am Samstag, dem Haupteinkaufstag der Deutschen, werden 22 Prozent mehr Online-Einkäufe via Smartphone getätigt als an anderen Wochentagen.

Infografik intelliAd Showrooming

[1] Online-Umfrage von YouGov im Auftrag von intelliAd Media (n=1034 Befragte, 28.11. – 1.12.2014)
[2] intelliAd-Analyse von 274.275 Onlinekäufen von Fashionartikeln, 1. 9. – 31. 10.2014

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